Die Stadt Ennepetal entstand 1949 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Milspe und Voerde und setzt sich heute aus den Ortsteilen Altenvoerde, Bülbringen/Oberbauer, Büttenberg, Hasperbach, Königsfeld, Milspe, Oelkinghausen, Rüggeberg und Voerde zusammen. Die Stadt Ennepetal erstreckt sich über ein großes Gebiet.
Sehenswert ist insbesondere die Kluterthöhle, die mit einer Ganglänge von 5845 Metern bis 1959 als größte Höhle Deutschlands galt. Heute kann man sie mit geführten Touren erkunden. Aufgrund ihres Klimas wird sie heute auch als Erholungsort für Asthmatiker genutzt und ergänzt damit das Angebot des Klutertbads, das mit Schwimmbad und Wellnessbereich ebenfalls Erholungsangebote bietet.
Mir persönlich gefällt vor allem die Landschaft rund um Ennepetal. Man findet viele, nahezu unbekannte Kleinode, an denen man wunderbar spazieren kann. Mein Geheimtipp ist das Gebiet rund um die Volkssternwarte, die Hinnenberger Heide.
Entlang der Ennepe entstanden schon früh im 19. Jahrhunder zahlreiche Hammerwerke und Schleifkotten. Diese industrielle Tradition setzt sich bis heute fort. So ist Ennepetal Sitz einiger Unternehmen, die mehr als 100 Mio. € Jahresumsatz erzielen. Dazu gehören die ALANOD GmbH, die Firma Altenloh, Brinck & Co (ABC, vor allem bekannt für die SPAX-Schrauben), der Stoßdämpferhersteller Bilstein, CDP Bharat Forge, dormakaba, Ferdinand Bilstein (Febi) und die Siegfried Jacob Metallwerke.
Schon gewusst?
Anders als im übrigen Stadtgebiet, das über die Vorwahl 02333 zu erreichen ist, gilt in Ortsteile Heide oberhalb von Beyenburg die 0202.
Eckdaten
- Einwohner: 30.117 (Stand: 31.12.2020)
- Fläche: 57,77 km²
- PLZ: 58256
- Vorwahl: 02333, 0202
- Bürgermeisterin: Imke Heymann (parteilos)
Quelle: Wikipedia